Schweizer Gratispresse

Hier will ich aufzeigen wie die Gratispresse, speziell 20min mit Kritik umgeht.

Nicht nur dass schlecht recherchierte Berichte veröffentlicht werden, es werden auch Storys bedenkenlos von anderen Medien abgeschrieben. Leserreporter sind genauso lächerlich, denn diese „Berichte“ sind in der Regel, weder nachrecherchiert, noch verifiziert. Dies hat nichts mit Journalismus zu tun. Im Gegenzug werden nicht dem Mainstream entsprechende Leserbriefe, auch wenn sie weder sexistischen noch rassistischen Inhalt haben, nicht veröffentlicht und nicht genehme Schreiber geblockt.

Das alles ist ihr gutes Recht! Aber was hat das mit seriösem Journalismus zu tun?

Das Beste an dieser lächerlichen Postille, sind die Leserbriefe, denn sie spiegeln das Stammtischvolk, das nie etwas zu sagen hatte oder haben wird und auch ich hasse die idiotischen Kommentare, die da zum Teil veröffentlicht werden, aber komischerweise werden sie veröffentlicht, was wiederum für das Niveau des Blattes spricht. Allerdings  akzeptiere ich im Glauben an die Meinungsfreiheit, die Meinung, so dumm sie auch sein mag, von anders denkenden.

Als geradezu lächerlich ist die Schliessung der Kommentarfunktion, wenn sie nicht den gewünschten Verlauf nimmt. Wenn vorauszusehen ist, welchen Verlauf die Kommentare haben werden, wird die Funktion gar nicht erst geöffnet. Es könnte ja doch einmal Volkes Sitimme sein. Allerdings glaube ich nicht, dass die, die etwas zu sagen hätten, 20min als Plattform benutzen würden. Dazu ist diese Zeitung und ihre, sogenannten, Journalisten eindeutig auf viel zu niedrigem Niveau.

Diese Art Journalismus ist doch eigentlich ein Armutszeugnis für ein Land wie die Schweiz, denn wenn das Volkes Stimme wäre, wäre es schlecht um dieses Land bestellt .